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Samstag, 10. Oktober 2015

10. Oktober , der Tag der Kärntner Volksabstimmung


Wenige Tage nach Ende des 1.Weltkrieges marschierten südslawische Truppen aus dem neu gegründeten SHS-Staat in Kärnten ein, um weite Teile des gemischtsprachigen Gebietes für sich zu beanspruchen. In der Folge griffen die Kärntner zu den Waffen, um ihr Land zu verteidigen. Der Abwehrkampf forderte zahlreicheTote. Aufgrund des Widerstandes der Kärntner wurde für den 10.Oktober 1920 eine Volksabstimmung über die Zukunft Südkärntens beschlossen , wo die Mehrheit für den Verbleib bei Österreich stimmten. 


Waren Lavanttaler bei der Volksabstimmung stimmberechtigt ?JA !  Lavamünd war entsprechend dem Friedensvertrag von St. Germain aus dem Jahr 1919 durch die Abtrennung des Gebietes von Unterdrauburg und des Mießtales nun an die Landes- und Staatsgrenze gerückt. Und „stimmte als einzige Abstimmungsgemeinde im Lavanttal am 10. Oktober 1920 mit fast 99 Prozent für den Verbleib bei Österreich und veränderte durch ihre Stimmenanzahl den Prozentsatz für Kärnten bedeutend.“ Übrigens: Die Demarkationslinie der Abstimmungszone verlief südlich von Granitztal, Legerbuch und Ettendorf, die Grenzforderungen jedoch reichten bis zur Nordgrenze des Gerichtsbezirkes St. Pau

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